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Landstrich: Droga

Es wird Zeit, sich an den einen oder anderen Jahresvorsatz zu halten, und dazu zählte ja auch, mal Material online zu stellen. Passt auch gut zu dem, wozu dieser Blog ursprünglich geschaffen wurde (als Archiv), zu meinen Nostalgieanfällen, und auch das letzte „Wünsch dir was“ hat mich daran erinnert. Aber immer daran denken: Trotz kleinerer Anpassungen sind diese Sachen gut und gerne 15 Jahre alt. Logikanpassungen und ähnliches stehen jedem frei, ist geologisch/biologisch sicherlich nicht alles astrein – und vom Stil her auch nicht *g*. Los geht’s!

Ich fange einfach mal mit einem Fantasy-Landstrich an. Im Rahmen einer damaligen GURPS-Runde hat jeder ein bisschen was an Landstrichen und so weiter auf einem Kontinent selbst erdacht und ein paar der Sachen oder Splitter davon – so wie hier – von mir damals hab ich irgendwie bis heute gerettet. Die Splitter zum hier erwähnten Draad Mansol hab ich bislang leider nicht gefunden.

droga

Das Land

Unterhalb der Lavasturmgebirge liegt das Land Droga, gekennzeichnet von Dauerfrost, Stürmen und langen Wintermonaten.

Im Sommer scheint die Sonne bis zu 20 Stunden täglich, doch in den wesentlichen längeren Wintern sind es zumeist maximal 5 Stunden täglich. In den kurzen Sommern klettert die Temperatur auf bis zu 15°C, doch die Regel sind niedrige Temperaturen bis zu –30°C.

Auch in diesem Land unterhalb der Lavasturmgebiete existieren einige Vulkane, doch wenn es auch häufig zu Eruptionen kommt, so bleiben diese doch in der Regel fast unbemerkt – abgesehen von leichteren Erdbeben.

Aufgrund der klimatischen Bedingungen eignet sich nur ein kleiner Teil Drogas für die Landwirtschaft.

Droga ist sehr reich an Blei, Zink, Silber, Gold sowie Kohle.

Trotz der augenscheinlich schlechten Lebensbedingungen in Droga ist es ein an Tieren unheimlich vielfältiges Land, vor allem Bären sind hier anzutreffen.

Weitere Tiere an Land : Biber, Bison, Büffel, Schafe, Elche, Luchse, Marder, Füchse, Ziegen, Schneehühner, Bisamratten, Schneehasen, Falken, Adler, Eulen, Enten und Wölfe.

An den Küsten und im Meer finden sich Wale, Robben, Otter, Seehunde, Walrösser und Krabben, zudem übliche Fischvorkommen wie Heilbutt und Hering.

Kurz erwähnt, jedoch separat behandelt werden sollten das Orakel von Droga südlich der Stadt und der Mythos des Schlosses von Droga, das ebenfalls südlich von Droga oberhalb einer Landzunge vermutet wird.

Das Volk

Die Droganen sind ein kleines menschliches Volk mit einer Durchschnittsgrösse von 150cm bei den Männern und 145cm bei den Frauen. Ihr Körperbau ist jedoch überraschend robust und muskulös. Bei Haar-und Augenfarbe lassen sich keine Regelmäßigkeiten feststellen, jedoch ist die wetterbedingte Blässe der Droganen bezeichnend.

Das Volk besiedelte lediglich die Ostküste von Droga, wo sich – ähnlich Draad Mansol im Norden des Kontinents – eine Stadt (Droga) mit Hafenanlage und Leuchtturm befindet. Vom ersten Eindruck her mag man Ähnlichkeiten mit Draad Mansol erkennen, doch bei genauerer Betrachtung trügt das Bild. Nach Einführung eines Seeweges zwischen Draad Mansol und Droga ließen sich die Droganer in der Tat inspirieren, was die Hafenanlage und den Leuchtturm betrifft, doch stellte sich heraus, dass Droganen mit Stein nicht dasselbe handwerkliche Geschick zeigten wie die Lacmaren, so dass die meisten Bauten noch immer aus Holz und Eis bestehen. Schlendert man durch Droga, fällt einem die unglaublich filigrane Fertigkeit des Volkes aus, das überall in der Stadt Skulpturen aus dem Eis schlug, die der Stadt ein einzigartiges Flair verschaffen.

Die Droganen leben auch in kleinen Gemeinschaften im Landesinneren, doch so verteilt, dass in der Regel eine Droganengemeinschaft nicht einmal ihre nächsten Nachbarn kennen.

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